Seit zwanzig Jahren gibt es den Geschinersee, und 2016 begann das Projekt zur Renaturierung des östlichen Teils des Sees. Entstanden ist ein Biotop und Kleinod. Wie Karolin Wirthner, Gemeinderätin, ausführte, ist manches gelungen und manches soll noch optimiert werden. An zahlreichen Sitzungen mit Ornithologen, Fischern, Landwirten, Pro Natura, Planungsbüro, dem Kanton und der Gemeinde seien Lösungen zur Zufriedenheit aller angestrebt worden.  Kompromisse mussten auf allen Seiten eingegangen werden. 
Bei einem Augenschein vor Ort konnten wir uns von den verschiedenen Sichtweisen ein Bild machen. Stefan Walther, Grafschaft, gab uns einen Überblick auf die bereits getätigten Arbeiten und wie sich die Anlage aus Sicht der Projektleitung entwickeln soll. Urs Marti, Biologe, Solothurn und Geschinen, verfolgt das Projekt auf privater Basis seit langen Jahren und machte uns auf verschiedenste Vorkommnisse aus Fauna und Flora, aber auch auf die Problematik beim Zusammentreffen von Mensch und Natur aufmerksam. 
Nach dem Rundgang um den See kehrten wir ins Restaurant Mühle zu einem feinen Imbiss ein